- Überblick
- Anforderungen
- Empfohlen: Bereitstellungsvorlagen
- Anleitung: Vorbereiten der Installation
- Anleitung: Vorbereiten der Installation
- Schritt 1: Konfigurieren der OCI-konformen Registrierung für Offline-Installationen
- Schritt 2: Konfigurieren des externen Objektspeichers
- Schritt 3: Konfigurieren eines High Availability Add-ons
- Schritt 4: Konfigurieren von Microsoft SQL Server
- Schritt 5: Konfigurieren des Lastausgleichs
- Schritt 6: Konfigurieren des DNS
- Schritt 7: Konfigurieren der Datenträger
- Schritt 8: Konfigurieren der Einstellungen auf Kernel- und Betriebssystemebene
- Schritt 9: Konfigurieren der Knotenports
- Schritt 10: Anwenden verschiedener Einstellungen
- Schritt 12: Validieren und Installieren der erforderlichen RPM-Pakete
- Schritt 13: Generieren von cluster_config.json
- Zertifikatkonfiguration
- Datenbankkonfiguration
- Konfiguration des externen Objektspeichers
- Vorsignierte URL-Konfiguration
- Externe OCI-konforme Registrierungskonfiguration
- Disaster Recovery: Aktiv/Passiv- und Aktiv/Aktiv-Konfigurationen
- Konfiguration des High Availability Add-ons
- Spezifische Orchestrator-Konfiguration
- Insights-spezifische Konfiguration
- Process Mining-spezifische Konfiguration
- Spezifische Konfiguration für Document Understanding
- Spezifische Konfiguration für Automation Suite Robots
- Konfiguration der Überwachung
- Optional: Konfigurieren des Proxyservers
- Optional: Aktivieren der Widerstandsfähigkeit gegen zonale Ausfälle in einem HA-fähigen Produktionscluster mit mehreren Knoten
- Optional: Übergeben einer benutzerdefinierten resolv.conf-Datei
- Optional: Erhöhen der Fehlertoleranz
- install-uipath.sh-Parameter
- Hinzufügen eines dedizierten Agent-Knotens mit GPU-Unterstützung
- Hinzufügen eines dedizierten Agent-Knotens für Task Mining
- Verbinden einer Task Mining-Anwendung
- Hinzufügen eines dedizierten Agentenknotens für Automation Suite-Roboter
- Schritt 15: Konfigurieren der temporären Docker-Registrierung für Offline-Installationen
- Schritt 16: Validieren der Voraussetzungen für die Installation
- Manuell: Durchführen der Installation
- Nach der Installation
- Clusterverwaltung
- Verwalten von Produkten
- Erste Schritte mit dem Clusterverwaltungsportal
- Migrieren von Objectstore von persistentem Volume zu Raw-Festplatten
- Migrieren vom clusterinternen zum externen High Availability Add-on
- Migrieren von Daten zwischen Objectstores
- Clusterinterner Objectstore zu einem externen Objectstore migrieren
- Migrieren zu einer externen OCI-konformen Registrierung
- Manueller Wechsel zum sekundären Cluster in einem Aktiv-/Passiv-Setup
- Disaster Recovery: Durchführen von Vorgängen nach der Installation
- Umwandlung einer bestehenden Installation in eine Multi-Site-Einrichtung
- Richtlinien zum Upgrade einer Aktiv/Passiv- oder Aktiv/Aktiv-Bereitstellung
- Leitlinien zum Sichern und Wiederherstellen einer Aktiv-/Passiv- oder Aktiv/Aktiv-Bereitstellung
- Umleitung des Datenverkehrs für die nicht unterstützten Dienste auf den primären Cluster
- Überwachung und Warnungen
- Migration und Upgrade
- Schritt 1: Verschieben der Identitätsorganisationsdaten von einer eigenständigen in die Automation Suite
- Schritt 2: Wiederherstellen der eigenständigen Produktdatenbank
- Schritt 3: Sichern der Plattformdatenbank in der Automation Suite
- Schritt 4: Zusammenführen von Organisationen in der Automation Suite
- Schritt 5: Aktualisieren der migrierten Produktverbindungszeichenfolgen
- Schritt 6: Migrieren des eigenständigen Orchestrators
- Schritt 7: Migrieren von eigenständigen Insights
- Schritt 8: Löschen des Standardmandanten
- B) Migration von einzelnen Mandanten
- Migrieren von der Automation Suite unter Linux zur Automation Suite unter EKS/AKS
- Aktualisieren der Automation Suite
- Herunterladen der Installationspakete und Übertragen aller Dateien auf den ersten Serverknoten
- Abrufen der zuletzt angewendeten Konfiguration aus dem Cluster
- Aktualisieren der Clusterkonfiguration
- Konfigurieren der OCI-konformen Registrierung für Offline-Installationen
- Ausführen des Upgrades
- Durchführen von Vorgängen nach dem Upgrade
- Produktspezifische Konfiguration
- Verwenden des Orchestrator-Konfiguratortools
- Konfigurieren von Orchestrator-Parametern
- Orchestrator-appSettings
- Konfigurieren von AppSettings
- Konfigurieren der maximalen Anforderungsgröße
- Überschreiben der Speicherkonfiguration auf Clusterebene
- Konfigurieren von Anmeldeinformationsspeichern
- Konfigurieren der Verwendung von einem Verschlüsselungsschlüssel pro Mandant
- Bereinigen der Orchestrator-Datenbank
- Best Practices und Wartung
- Fehlersuche und ‑behebung
- Fehlerbehebung bei Diensten während der Installation
- Deinstallieren des Clusters
- Löschen von Offline-Artefakten für mehr Speicherplatz
- So löschen Sie Redis-Daten
- So können Sie die Istio-Protokollierung aktivieren
- So werden Protokolle manuell bereinigt
- So löschen Sie alte Protokolle, die im sf-logs-Bucket gespeichert sind
- So deaktivieren Sie Streaming-Protokolle für das AI Center
- Fehlerbehebung bei fehlgeschlagenen Automation Suite-Installationen
- So löschen Sie Bilder aus dem alten Installationsprogramm nach dem Upgrade
- Deaktivieren von TX-Prüfsummen-Offloading
- Upgrade von Automation Suite 2022.10.10 und 2022.4.11 auf 2023.10.2
- So legen Sie die ArgoCD-Protokollebene manuell auf Info fest
- So erweitern Sie den AI Center-Speicher
- So wird der codierte pull_secret_value für externe Registrierungen generiert
- Umgang mit schwachen Verschlüsselungen in TLS 1.2
- Es kann keine Offlineinstallation auf RHEL 8.4 OS ausgeführt werden.
- Fehler beim Herunterladen des Pakets
- Die Offlineinstallation schlägt aufgrund fehlender binärer Dateien fehl
- Zertifikatproblem bei der Offlineinstallation
- Die erste Installation schlägt während des Longhorn-Setups fehl
- Validierungsfehler bei der SQL-Verbindungszeichenfolge
- Voraussetzungsprüfung für das Selinux-iscsid-Modul schlägt fehl
- Azure-Datenträger nicht als SSD markiert
- Fehler nach der Zertifikatsaktualisierung
- Virenschutz verursacht Probleme bei der Installation
- Automation Suite funktioniert nach Betriebssystem-Upgrade nicht
- Bei der Automation Suite muss „backlog_wait_time“ auf 0 gesetzt werden.
- Volume nicht bereitstellbar, da es nicht für Workloads bereit ist
- Fehler bei der Protokollsammlung des Supportpakets
- SQL-Verbindungszeichenfolge der Testautomatisierung wird ignoriert
- Das Upgrade eines einzelnen Knotens schlägt in der Fabric-Phase fehl
- Fehler im Cluster nach automatisiertem Upgrade von 2021.10
- Upgrade schlägt aufgrund eines fehlerhaften Ceph . fehl
- Rke2 wird aufgrund von Platzproblemen nicht gestartet
- Datenträger kann nicht verbunden werden und verbleibt im Status der „Attach/Detach“-Schleife
- Upgrade schlägt aufgrund von klassischen Objekten in der Orchestrator-Datenbank fehl
- Ceph-Cluster in beeinträchtigtem Status nach parallelem Upgrade
- Fehlerhafte Insights-Komponente verursacht Fehlschlag der Migration
- Dienst-Upgrade schlägt für Apps fehl
- Timeouts beim direkten Upgrade
- Docker-Registrierungsmigration bleibt in PVC-Löschphase hängen
- AI Center provisioning failure after upgrading to 2023.10 or later
- Upgrade schlägt in Offline-Umgebungen fehl
- SQL-Validierung schlägt während des Upgrades fehl
- Snapshot-controller-crds Pod im Status CrashLoopBackOff nach dem Upgrade
- Fehler beim Upgrade/Neuinstallationsfehler des Longhorn REST API-Endpunkts
- Fehler beim Hoch- oder Herunterladen von Daten im Objektspeicher
- Die Größenänderung eines PVC bewirkt keine Korrektur von Ceph
- Fehler beim Ändern der Größe von objectstore PVC
- Rook Ceph oder Looker-Pod hängen im Init-Status fest
- Fehler beim Anhängen eines StatefulSet-Volumes
- Fehler beim Erstellen persistenter Volumes
- Festlegen eines Timeout-Intervalls für die Verwaltungsportale
- Die Authentifizierung funktioniert nach der Migration nicht
- kinit: KDC kann für Realm <AD Domain> beim Abrufen der ersten Anmeldeinformationen nicht gefunden werden
- Kinit: Keytab enthält keine geeigneten Schlüssel für *** beim Abrufen der ersten Anmeldeinformationen
- GSSAPI-Vorgang aufgrund eines ungültigen Statuscodes fehlgeschlagen
- Alarm für fehlgeschlagenen Kerberos-tgt-update-Auftrag erhalten
- SSPI-Anbieter: Server in Kerberos-Datenbank nicht gefunden
- Anmeldung eines AD-Benutzers aufgrund eines deaktivierten Kontos fehlgeschlagen
- ArgoCD-Anmeldung fehlgeschlagen
- Aktualisieren Sie die zugrunde liegenden Verzeichnisverbindungen
- Fehler beim Abrufen des Sandbox-Abbilds
- Pods werden nicht in der ArgoCD-Benutzeroberfläche angezeigt
- Redis-Testfehler
- RKE2-Server kann nicht gestartet werden
- Secret nicht im UiPath-Namespace gefunden
- ArgoCD wechselt nach der ersten Installation in den Status „In Bearbeitung“.
- MongoDB-Pods in „CrashLoopBackOff“ oder ausstehende PVC-Bereitstellung nach Löschung
- Fehlerhafte Dienste nach Clusterwiederherstellung oder Rollback
- Pods stecken in Init:0/X
- Fehlende Ceph-rook-Metriken in Überwachungs-Dashboards
- Pods können nicht mit FQDN in einer Proxy-Umgebung kommunizieren
- Document Understanding erscheint nicht auf der linken Leiste der Automation Suite
- Fehlerstatus beim Erstellen einer Datenbeschriftungssitzung
- Fehlerstatus beim Versuch, eine ML-Fähigkeit bereitzustellen
- Migrationsauftrag schlägt in ArgoCD fehl
- Die Handschrifterkennung mit dem Intelligent Form Extractor funktioniert nicht oder arbeitet zu langsam
- Ausführen von Hochverfügbarkeit mit Process Mining
- Die Process Mining-Datenaufnahme ist bei der Anmeldung über Kerberos fehlgeschlagen
- Nach Disaster Recovery funktioniert Dapr für Process Mining und Task Mining nicht mehr ordnungsgemäß.
- Verbindung mit der Datenbank „AutomationSuite_ProcessMining_Lager“ über eine Verbindungszeichenfolge im pyodbc-Format nicht möglich
- Die Airflow-Installation schlägt mit „sqlaldemy.exc.ArgumentError“ fehl: URL konnte nicht analysiert werden rfc1738 aus Zeichenfolge „
- So fügen Sie eine IP-Tabellenregel hinzu, um den SQL Server-Port 1433 zu verwenden
- Ausführen des Diagnosetools
- Using the Automation Suite support bundle
- Erkunden von Protokollen
Hard- und Softwareanforderungen
Weitere Informationen zu den Kernkonzepten, die in einer Automation Suite-Bereitstellung verwendet werden, finden Sie unter Glossar.
Bei der Standardinstallation können Sie zwischen zwei Produktoptionen wählen:
- Vollständig (Alle Produkte) – Installiert die vollständige Liste der in der Automation Suite verfügbaren Produkte. Weitere Informationen finden Sie unter Automation Suite-Produkte.
-
Produkte auswählen – Ermöglicht Ihnen, nur die Produkte auszuwählen und zu installieren, an denen Sie interessiert sind. Beachten Sie jedoch, dass das Installationsprogramm die produktübergreifenden Abhängigkeiten berücksichtigt. Das bedeutet, dass Sie beide installieren müssen, wenn ein Produkt die Installation eines anderen Produkts erfordert. Weitere Informationen finden Sie unter Produktübergreifende Abhängigkeiten.
Hinweis:Nach der Erstinstallation können Sie jederzeit weitere Produkte in derselben Bereitstellung aktivieren, ohne eine Neuinstallation durchführen zu müssen. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Produkten.
Es wird empfohlen, die Hardwareanforderungen basierend auf der erwarteten Nutzung zu validieren und sicherzustellen, dass die Bereitstellung über genügend Kapazität verfügt, bevor zusätzliche Produkte hinzugefügt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Kapazitätsplanung.
Sie können die Automation Suite entweder im Evaluierungsmodus mit einem einzelnen Knoten oder im HA-fähigen Produktionsmodus mit mehreren Knoten bereitstellen. Während die meisten Voraussetzungen für die beiden Profile identisch sind, erfordert der HA-fähige Produktionsmodus mit mehreren Knoten zusätzliche Ressourcen.
Sobald die Bereitstellung gestartet wurde, können Sie nicht von einem Bereitstellungsprofil zu einem anderen wechseln oder aktualisieren. Bevor Sie Ihr Bereitstellungsprofil auswählen, siehe Unterstützte Anwendungsfälle für Installationen mit einem einzelnen und mit mehreren Knoten.
Voraussetzungstyp |
Voraussetzung |
---|---|
Hardware |
|
Allgemeine Maschinenanforderungen | |
Spezifische Anforderungen für die folgenden Produkte:
| |
Unterstützte RHEL-Version und ipcalc-Tool auf allen Linux-Maschinen installiert. Weitere Informationen zur RHEL-Kompatibilität mit Automation Suite-Versionen finden Sie in der RHEL-Kompatibilitätsmatrix. Hinweis:
Wir unterstützen neue Nebenversionen von RHEL innerhalb von 90 Tagen nach ihrer Veröffentlichung. Wir unterstützen SElinux mit Standardrichtlinien. | |
FIPS 140-2 | |
Lastausgleich L4/Netzwerk-Lastausgleich | |
NFS-Serveranforderung (lokaler oder Cloud-verwalteter NFS-Server mit NFSv3-/NFSv4-Version auf Linux-Basis)
| |
Knotenports | |
Software |
RPM-Pakete auf jeder Maschine |
SQL-Server | |
Objektspeicher (Azure Blob Storage, AWS S3, S3-kompatibler Objektspeicher) | |
OCI-konforme Registrierung | |
Dns | |
TLS 1.2+ | |
IPv4
(IPv6 wird nicht unterstützt) | |
Der Wechselspeicher muss deaktiviert sein. | |
|
- Sie benötigen eine Stammberechtigung, um die Automation Suite zu installieren und bereitzustellen. Weitere Informationen zu den spezifischen Komponenten, die Stammzugriff erfordern, finden Sie unter Stammberechtigungsanforderungen.
-
Cilium benötigt CAP_SYS_ADMIN-Berechtigungen, um korrekt zu funktionieren. Stellen Sie sicher, dass diese Berechtigungen erteilt werden.
- Wenn Scan-Agents auf Ihrem System ausgeführt werden, kann dies aufgrund der Änderungen, die sie an den IPTables vornehmen, zu Installations- oder Laufzeitfehlern führen. Um dieses Verhalten zu vermeiden, konfigurieren Sie Ihren Scan-Agent so, dass er die Installation der Automation Suite nicht beeinträchtigt.
- UiPath® schreibt keine spezifischen Firewall- oder Entwicklertool-Konfigurationen vor, solange die Anforderungen der Automation Suite erfüllt sind. Basierend auf unseren Beobachtungen kann eine begrenzte Anzahl externer Tools den reibungslosen Betrieb der Automation Suite beeinträchtigen. Wenn solche Probleme auftreten, wenden Sie sich an den jeweiligen Anbieter, um Hilfe zu erhalten. Weitere Informationen finden Sie in der Automation Suite-Verantwortungsmatrix.
Bevor Sie beginnen, sollten Sie Folgendes beachten:
- Die Automation Suite unterstützt den Federal Information Processing Standard 140-2 (FIPS 140-2). Sie können eine Neuinstallation der Automation Suite auf einem FIPS 140-2-fähigen Host durchführen. Sie können FIPS 140-2 auch auf einer Maschine aktivieren, auf der Sie zuvor eine Automation Suite-Installation durchgeführt haben. Weitere Informationen finden Sie unter Sicherheit und Compliance.
Hinweis:
Insights wird derzeit nicht auf FIPS-fähigen Hosts unterstützt. Daher sollten Sie Insights deaktivieren, wenn Sie die Automation Suite auf einem FIPS-fähigen Host installieren.
- Die Mindestanforderungen an die Hardware schützen die Bereitstellung nicht vor Knotenausfällen.
- Das HA-fähige Produktionsprofil mit mehreren Knoten ist nur bis zum Ausfall eines Knotens widerstandsfähig. Das bedeutet, dass Sie nur einen Serverknoten verlieren können. Diese Einschränkung gilt nicht für Agent-Knoten. Sie können beliebig viele Agent-Knoten verlieren und den Cluster weiterhin ohne Ausfallzeit verwenden, solange genügend Cluster-Gesamtkapazität verfügbar ist.
- Sie können die Fehlertoleranz des Serverknotens erhöhen, indem Sie die Anweisungen unter Erweiterte Installation befolgen.
In den folgenden Abschnitten sind die Hardwareanforderungen sowohl für die vollständige Produktauswahl als auch für einzelne Produkte aufgeführt.
In den folgenden Abschnitten werden die harten Anforderungen für die vollständige Produktauswahl beschrieben.
Allgemeine Anforderungen
Hardware für alle Produkte |
Mindestanforderung für einen einzelnen Knoten |
Mindestanforderungen für mehrere Knoten |
---|---|---|
Prozessor pro Cluster |
32 (v-)CPU/Kerne |
96 (v-)CPU/Kerne |
Mindestprozessor pro Knoten |
Keine Angabe |
8 (v-)CPU/Kerne |
RAM |
64 GiB |
192 GiB |
Minimale RAM pro Knoten |
Keine Angabe |
16 GiB |
Clusterdatenträger* |
256 GiB SSD Min. IOPS: 1100 |
256 GiB SSD Min. IOPS: 1100 |
DataDisk
|
512 GiB SSD Min. IOPS: 1100 |
512 GiB SSD Min. IOPS: 1100 |
etcd-Datenträger
|
16 GiB SSD Min. IOPS: 240 |
16 GiB SSD Min. IOPS: 240 |
Datenträger für das UiPath®-Paket
|
512 GiB SSD Min. IOPS: 1100 |
512 GiB SSD Min. IOPS: 1100 |
Objektspeicher
|
512 GiB SSD Min. IOPS: 1100 |
512 GiB SSD Min. IOPS: 1100 |
*Die Kapazität der Clusterdatenträger muss eventuell basierend auf Ihren AI Center-ML-Fähigkeiten und Ihren Trainingsspeicheranforderungen erhöht werden.
Wenn Sie die Automation Suite im Evaluierungsmodus mit einem einzelnen Knoten installieren und keine Maschine mit 32 (v-)CPU/Kernen und 64 GiB RAM haben, können Sie Maschinen mit mindestens 8 (v-)CPU/Kernen einbringen und 16 GiB RAM. Weitere Informationen finden Sie unter Kapazitätsrechner.
Wenn Sie diese Option auswählen, befolgen Sie die Installations- und Konfigurationsanweisungen für mehrere Knoten.
Es wird empfohlen, nach Möglichkeit einen externen Objectstore zu verwenden. Dies hilft bei der Skalierung des Objectstore unabhängig vom Cluster und bringt zusätzliche Stabilität. Wir unterstützen die folgenden Objectstore-Optionen:
- Azure Storage-Konto
- AWS S3-Speicher-Bucket
- S3-kompatibler Speicher-Bucket
Weitere Informationen zu den Hardwareanforderungen, die Sie erfüllen müssen, um einzelne Produkte oder verschiedene Produktkombinationen in der Automation Suite zu installieren, finden Sie im Rechner der Automation Suite zur Installationsskalierung.
Zusätzliche Task Mining-Voraussetzungen
Task Mining erfordert einen zusätzlichen Agentknoten, der die folgenden Anforderungen erfüllen muss:
Hardware |
Mindestanforderungen |
---|---|
Prozessor |
20 (v-)CPU/Kerne |
RAM |
60 GiB |
Cluster-Binärdateien und State Disk |
256 GiB SSD Min. IOPS: 1100 |
DataDisk |
Keine Angabe |
Zusätzliche Anforderungen für Automation Suite-Roboter
In HA-fähigen Produktionsumgebungen mit mehreren Knoten benötigen Automation Suite-Roboter einen zusätzlichen Agentknoten. In Evaluierungsumgebungen mit einem einzelnen Knoten ist ein zusätzlicher Automation Suite-Roboterknoten optional.
Die Hardwareanforderungen für den Automation Suite-Roboterknoten hängen davon ab, wie Sie Ihre Ressourcen verwenden möchten. Zusätzlich zu den zusätzlichen Agentknotenanforderungen benötigen Sie mindestens 10 GiB, um die Paketzwischenspeicherung zu aktivieren.
In den folgenden Abschnitten werden die Faktoren beschrieben, die sich auf die Hardwaremenge auswirken, die der Automation Suite-Roboterknoten benötigt.
Robotergröße
In der folgenden Tabelle werden die erforderliche CPU, der Arbeitsspeicher und der Speicher für alle Robotergrößen beschrieben.
Größe |
CPU |
Arbeitsspeicher |
Speicher |
---|---|---|---|
Klein |
0,5 |
1 GiB |
1 GiB |
Standard |
1 |
2 GiB |
2 GiB |
Mittel |
2 |
4 GiB |
4 GiB |
Groß |
6 |
10 GiB |
10 GiB |
Größe des Agentknotens
Die Ressourcen des Automation Suite Roboter-Agentknotens wirken sich auf die Anzahl der Aufträge aus, die gleichzeitig ausgeführt werden können. Der Grund dafür ist, dass die Anzahl der CPU-Kerne und die Größe der RAM-Kapazität durch die CPU-/Speicheranforderungen des Auftrags geteilt werden.
Ein Knoten mit 16 CPUs und 32 GiB RAM kann beispielsweise Folgendes ausführen:
- 32 kleine Aufträge
- 16 Standardaufträge
- 8 mittlere Aufträge
- Zwei große Aufträge
Auftragsgrößen können gemischt werden, sodass derselbe Knoten zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Kombination von Aufträgen ausführen kann, z. B. Folgendes:
- 10 kleine Aufträge (verbrauchen 5 CPUs und 10 GiB Arbeitsspeicher)
- 4 Standardaufträge (verbrauchen 4 CPUs und 8 GiB Arbeitsspeicher)
- 3 mittlere Aufträge (verbrauchen 6 CPUs und 12 GiB Arbeitsspeicher)
Kubernetes-Ressourcenverbrauch
Da der Knoten Teil eines Kubernetes-Clusters ist, verbraucht der auf dem Server vorhandene Kubernetes-Agent (kubelet) eine geringe Menge an Ressourcen. Basierend auf unseren Messungen verbraucht das Kubelet die folgenden Ressourcen:
- 0,6 CPU
- 0,4 GiB RAM
Ein Knoten, der dem zuvor beschriebenen ähnelt, hätte tatsächlich ungefähr 15,4 CPUs und 31,6 GiB RAM.
Automatische Auswahl der Maschinengröße
Bei allen Ihren plattformübergreifenden Prozessen ist die Option Automation Suite Robots standardmäßig auf Automatisch festgelegt. Diese Einstellung wählt die geeignete Maschinengröße für die Ausführung des Prozesses mit serverlosen Robotern aus.
Bei der automatischen Auswahl der Größe werden die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Kriterien der Reihe nach bewertet. Sobald ein Kriterium erfüllt ist, wird die entsprechende Maschinengröße gewählt und die übrigen Kriterien werden nicht bewertet.
Reihenfolge |
Kriterium |
Maschinengröße |
---|---|---|
1 |
Remote-Debugging-Auftrag |
Mittel |
2 |
Der Prozess hängt von der UI-Automatisierung ab. ODER Der Prozess hängt von den UiPath Document Understanding-Aktivitäten ab. |
Standard |
3 |
Anderer Unattended-Prozess |
Klein |
Zusätzliche Anforderungen von AI Center und Document Understanding
Zusätzlich zu den grundlegenden Dienstanforderungen, die Teil der vollständigen Plattformanforderungen sind, benötigt das AI Center zusätzliche Ressourcen, je nach den Modellen, die Sie ausführen oder trainieren möchten. Weitere Informationen zu den erforderlichen GPU-Hardware-Generationen und kompatiblen NVIDIA-Treibern finden Sie unter Kompatibilitätsmatrix.
AI Center erfordert zur Laufzeit Datenträgerspeicher für die ML-Fähigkeiten und die Trainingspipeline, wie folgt:
-
Die ML-Fähigkeiten erfordern Datenträgerspeicher auf der
/var/lib/rancher
-Partition zum Speichern des trainierten Modells für Vorhersagen. Im ungünstigsten Fall kann das Modell bis zu 20 GiB groß sein. -
Die Trainingspipeline verbraucht den Speicherplatz auf der
/var/lib/rancher
-Partition, um das Modell zu hosten. Im ungünstigsten Fall kann das Modell bis zu 20 GiB groß sein und zudem Speicher für das Dataset benötigen. Die Mindestgröße des Dataset-Speichers kann 51 GiB betragen; die empfohlene Größe beträgt 105 GiB. Dieser muss sich auf dem spezifischen Datenträger für AI Center befinden. Die Trainingspipeline wird nur auf dem Knoten geplant, mit dem der spezifische AI Center-Datenträger verbunden ist.
Die folgende Tabelle beschreibt die zusätzlichen Ressourcen, die das AI Center benötigt. In der folgenden Tabelle wird ein Datenträger auf allen Serverknoten benötigt. Auf Agent-Knoten ist kein Datenträger erforderlich.
Verwenden Sie |
CPU |
RAM (GiB) |
GPU |
Datenträger (GiB) |
---|---|---|---|---|
Minimum für die Ausgabe (ML-Fähigkeit, ein Replikat) |
0.6 |
2 |
0 |
|
Minimum für Training (Pipeline) |
1 |
4 |
0 |
|
Ausgabe des DU-Modells (ML-Fähigkeit, ein Replikat) |
1 |
4 |
0 |
|
DU-Modelltraining |
2 |
24 |
Dringend empfohlen |
|
In der folgenden Tabelle wird ein Datenträger auf allen Serverknoten benötigt. Auf Agent-Knoten ist kein Datenträger erforderlich.
Verwenden Sie |
CPU |
RAM (GiB) |
GPU |
Datenträger (GiB) |
---|---|---|---|---|
Kleine Implementierung:
|
4 |
32 |
0 |
|
Durchschnittliche Implementierung:
|
8 |
52 |
Dringend empfohlen |
|
rancher
-Partition = 80 GiB auf der rancher
-Partition
2 1 Pipeline * 105 GiB = 105 Datenträger
rancher
-Partition = 160 GiB auf der rancher
-Partition
4 (2 Pipeline + 1 DU-Pipeline) * 105 GiB = 315 Datenträgerspeicher
Zusätzliche Anforderungen für AI Computer Vision
Dieses Setup funktioniert mit lokalen Nvidia-GPUs, funktioniert aber auch mit Cloud-Anbietern wie AWS, Azure und GCP. Zu den vorgeschlagenen GPU-Typen gehören diejenigen aus der RTX-, Tesla- und Ampere-Produktfamilie, die über genügend GPU-Speicher und Verarbeitungskapazität verfügen.
Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden GPU-Typen besteht darin, dass diejenigen mit Virtualisierung in der Regel mehr GPU-RAM haben und von den meisten Cloud-Anbietern angeboten werden. Mit mehr GPU-RAM können Sie größere Bilder in das Modell eingeben. Insgesamt sind die Virtualisierungs-GPUs nicht wesentlich schneller als die Verbraucher-GPUs.
Sie benötigen eine Maschine mit den folgenden Hardwarespezifikationen:
Hardwarespezifikation | Anforderungen |
---|---|
Arbeitsspeicher |
|
CPU |
|
GPU |
|
Speicher |
|
Zusätzliche Document Understanding-Empfehlungen
Für eine höhere Leistung können Sie Document Understanding auf einem zusätzlichen Agentknoten mit GPU-Unterstützung installieren. Beachten Sie jedoch, dass Document Understanding ohne den GPU-Knoten voll funktionsfähig ist. Tatsächlich verwendet Document Understanding CPU-VMs für alle Extraktions- und Klassifizierungsaufgaben, während wir bei der OCR dringend die Verwendung einer GPU-VM empfehlen.
Weitere Informationen zur CPU-/GPU-Auslastung im Document Understanding-Framework finden Sie unter CPU- und GPU-Auslastung.
Wenn Sie einen zusätzlichen Knoten mit GPU-Unterstützung verwenden möchten, müssen Sie die folgenden Anforderungen erfüllen:
Hardware |
Mindestanforderungen |
---|---|
Prozessor |
8 (v-)CPU/Kerne |
RAM |
52 GiB |
Cluster-Binärdateien und State Disk |
256 GiB SSD Min. IOPS: 1100 |
DataDisk |
Keine Angabe |
GPU-RAM |
11 GiB |
Weitere Informationen finden Sie unter Überlegungen zum AI Center.
Bevor Sie mit der Installation der Automation Suite beginnen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die folgenden Anforderungen erfüllen:
- Sie haben ein RHEL-Abonnement;
- Sie haben die Repositorys BaseOS und AppStream aktiviert;
- Sie haben die erforderlichen RPM-Pakete installiert.
In der folgenden Tabelle sind die erforderlichen RPM-Pakete aufgeführt:
RPM-Paket |
Beschreibung |
---|---|
|
Für die Installation auf den Knoten erforderlich. |
|
Wird auf den Knoten für die Durchführung der Bereitschaftsprüfung benötigt. |
|
Nur für Offlineinstallationen erforderlich. |
RHEL 8.4 und höher verfügt standardmäßig über die erforderlichen RPM-Pakete in den BaseOS- und AppStream-Repositorys.
Wenn Sie eine manuelle Neuinstallation der Automation Suite durchführen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die RPM-Paketanforderungen erfüllen. In diesem Fall sind Sie für die Installation der erforderlichen RPM-Pakete verantwortlich.
Wenn Sie von einer früheren Automation Suite-Version aktualisieren, haben Sie die RPM-Pakete bereits installiert.
Weitere Informationen zu den Tools, die Sie zum Installieren und Validieren von RPM-Paketen verwenden können, finden Sie unter Validieren und Installieren der erforderlichen RPM-Pakete.
Die Installation erfordert als Voraussetzung einen externen SQL-Server. Microsoft SQL Server 2016, 2017, 2019 und 2022 Standard und Enterprise Editionen werden unterstützt.
Zusätzliche Microsoft SQL-Plattformen, wie z. B. Azure SQL Database oder Azure SQL Managed Instance sowie Amazon Relational Database Service werden ebenfalls unterstützt, sofern die Microsoft SQL Server Database-Engine die Anforderungen erfüllt.
Die Unterstützung für einzelne Produkte ist jedoch unterschiedlich.
Für jedes Produkt, das Sie bereitstellen möchten, müssen Sie:
- Die vom Produkt unterstützte Version vom SQL Server überprüfen;
- Die SQL Server-Konfigurationsvoraussetzungen anwenden, einschließlich der SQL Server-Benutzerberechtigung, wie vom Produkt gefordert.
Weitere Informationen zu produktspezifischen SQL-Serveranforderungen finden Sie unter Konfigurieren von Microsoft SQL-Servern.
Die Mindest-Hardwareanforderungen für Microsoft SQL Server sind folgende:
- 8 (v-)CPU
- 32 GiB RAM
- 256 GiB SSD
Diese Mindestanforderungen sind eine allgemeine Orientierung und garantieren keinen zuverlässigen Betrieb in einer Produktionsbereitstellung. Um die Hardwareanforderungen für einen zuverlässigen Betrieb zu bestimmen, ist eine Kapazitätsplanung erforderlich.
Für jedes Produkt, das Sie bereitstellen möchten, müssen Sie die voraussichtliche Nutzung bewerten und die für das jeweilige Produkt geltenden Richtlinien zur Kapazitätsplanung anwenden. Diese Informationen finden Sie im Hilfebereich jedes einzelnen Produkts.
Zum Aktivieren einer Sicherung benötigen Sie einen externen NFS-Server. Die Automation Suite unterstützt Linux-basierte lokale oder Cloud-verwaltete NFS-Server, Version NFSv3/NFSv4.
Die Mindest-Hardwareanforderungen für den NFS-Server sind folgende:
-
CPU - 4 vCPU
-
RAM - 8 GiB
-
Speicher – 1 TiB
Hinweis: Wenn Sie einen externen Objektspeicher verwenden, beträgt die Speicheranforderung einige GiB. Wenn Sie einen Objektspeicher im Cluster verwenden, muss der Speicher mindestens der Größe des Objektspeichers entsprechen.
Um eine Aktiv-/Passiv-Bereitstellung zu konfigurieren, stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden Anforderungen erfüllen:
- Hardware
- Load-Balancer
- Dns
- Zertifikat
- Objektspeicher
- Traffic Manager
Beide Automation Suite-Cluster müssen eine Reihe von Software- und Hardwareanforderungen erfüllen. Weitere Informationen finden Sie unter den Hardwareanforderungen für den Modus mit mehreren Knoten.
Beide Automation Suite-Cluster müssen über einen Lastausgleich verfügen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Lastausgleichs.
Weitere Informationen zu den DNS-Anforderungen finden Sie unter Konfigurieren des DNS.
Weitere Informationen zu den Zertifikatsanforderungen finden Sie unter Zertifikatsanforderungen.
Sie müssen die SANs auch zum Zertifikat hinzufügen, wenn Sie das DNS geöffnet haben.
In der folgenden Tabelle sind die RHEL-Versionen aufgeführt, die von jeder Version der Automation Suite unterstützt werden:
Automation Suite version |
Unterstützte RHEL-Versionen |
---|---|
2023.10.6 | 8.6, 8.8, 8.9, 8.10, 9.2, 9.4 |
2023.10.5 |
8.6, 8.8, 8.9, 8.10, 9.2 |
2023.10.4 |
8.6, 8.8, 8.9 |
2023.10.3 |
8.6, 8.8, 8.9 |
2023.10.2 |
8.6, 8.8, 8.9 |
2023.10.1 |
8.6, 8.8 |
2023.10.0 |
8.6, 8.8 |
- Terminologie
- Produktauswahl
- Wählen Ihres Bereitstellungsprofils
- Voraussetzungen auf einen Blick
- Hardwareanforderungen
- Vollständige Produktauswahl: Hardwareanforderungen
- Einzelne Produkte: Hardwareanforderungen
- RPM package requirements
- Manuelle Installationen
- Cloud templates
- Allgemeine Anforderungen für Microsoft SQL Server
- NFS-Server – Allgemeine Anforderungen
- Disaster Recovery – Aktiv-/Passiv-Anforderungen
- Hardware
- Load balancer
- Dns
- Zertifikat
- Objektspeicher
- RHEL-Kompatibilitätsmatrix