automation-suite
2023.10
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Automation Suite unter Linux – Installationsanleitung
Last updated 15. Okt. 2024

Überblick

Diagramme

Das folgende Diagramm zeigt eine reguläre Aktiv-/Passiv-Bereitstellung der Automation Suite:


Das folgende Diagramm zeigt eine reguläre Aktiv/Aktiv-Bereitstellung der Automation Suite:



Anforderungen

Hardware

Anforderungen

Global Traffic Manager (GTM)Verteilt den Datenverkehr an Ihre Automation Suite-Bereitstellung mit mehreren Sites. Der Dienst muss hochverfügbar und immun gegen Bereitstellungssites sein. Darüber hinaus muss der GTM in der Lage sein, die Systemdiagnose zu konfigurieren, um die fehlerhafte Site schnell zu isolieren. Der GTM ist nicht obligatorisch, wird aber für einen schnellen Wechsel empfohlen.
Stellen Sie beim Konfigurieren des Global Traffic Manager (GTM) für Aktiv/Passiv- oder Aktiv/Aktiv-Bereitstellungen sicher, dass Sie /orchestrator_/api/status als Integritätsendpunkt verwenden. Dies ist entscheidend für ein effektives Disaster Recovery-Management.
Load balancerJede Site benötigt einen lokalen Lastausgleich, der den Datenverkehr mit jedem Knoten ausgleichen kann, der auf derselben Site konfiguriert ist.

Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Lastausgleichs.

Knoten

Jede Site muss über mindestens drei Server verfügen, während Agentenknoten optional sind. Die genaue Anzahl der Maschinen hängt von der Maschinengröße und den Anforderungen an die Gesamtkapazität ab. Sie müssen nicht jeden Cluster mit demselben Satz von Knoten versehen.

Bei Aktiv/Aktiv-Konfigurationen kann die Größe des sekundären Clusters kleiner sein, wenn man bedenkt, dass Sie möglicherweise nur wenige Produkte installieren.

Weitere Informationen finden Sie unter Rechner der Automation Suite zur Installationsskalierung.

SQL-Datenbank

Zum Speichern der Daten ist ein externer SQL-Server erforderlich. Für die Disaster Recovery benötigen Sie Always On-Verfügbarkeitsgruppen mit einem primären SQL-Server an Site 1 und mindestens einem sekundären physischen SQL-Server an Site 2 mit aktivierter Datensynchronisierung. Darüber hinaus wird ein SQL-Listener über dem SQL-Server bereitgestellt. Beide Cluster sind so konfiguriert, dass sie die Adresse desselben Listeners verwenden.

Objektspeicher

Alle Dateien oder Pakete, die in Produkte hochgeladen wurden, werden im Objektspeicher gespeichert. Für eine höhere Ausfallsicherheit benötigen Automation Suite-Bereitstellungen einen externen Objektspeicher.

Für eine effektive Disaster Recovery sind zwei Objektspeicherinstanzen erforderlich. In jedem Rechenzentrum muss sich eine Instanz befinden. Es darf immer nur eine Objektspeicherinstanz von beiden Clustern aktiv zum Lesen und Schreiben verwendet werden. Dieser Prozess muss durch eine asynchrone Replikation zur sekundären Instanz ergänzt werden.

High Availability Add-on

Für Aktiv/Aktiv muss sich das High Availability Add-on außerhalb der Automation Suite befinden und auf separaten Maschinen installiert sein. Für beide High Availability Add-on-Instanzen sind mindestens drei Knoten in jedem Rechenzentrum erforderlich, die in verschiedenen Clustern konfiguriert und synchronisiert sind (CRDB-Replikation).

Informationen zum Installieren des High Availability Add-ons finden Sie in der Installationsanleitung für das High Availability Add-on.

Für Aktiv/Passiv wird das High Availability Add-on im Automation Suite-Cluster installiert. Sie müssen es jedoch auf beiden Clustern aktivieren, indem Sie die HAA-Lizenz bereitstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren eines Redis High Availability Add-Ons für den Cluster.

Elasticsearch (optional)

Elasticsearch ist zum Senden der Roboterprotokolle erforderlich. Sie können die siteübergreifende Replikation von Elasticsearch wie von Elasticsearch beschrieben konfigurieren.

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