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Benutzerhandbuch zu Maestro

Letzte Aktualisierung 7. Nov. 2025

Häufige Implementierungsszenarien

In diesem Abschnitt werden praktische Implementierungsszenarien beschrieben, die Ihnen helfen, Maestro effektiv für reale geschäftliche Anforderungen zu nutzen. Diese Muster basieren auch gängige BPMN-Verfahren.

Jedes Muster spiegelt einen wiederholbaren Modellierungsansatz wider, der über Abteilungen, Domänen und Prozesstypen hinweg wiederverwendet werden kann.

Genehmigungsfluss mit Human-in-the-Loop

Anwendungsbeispiel: Eine Anfrage (z. B. Rechnung, Zugriff, Angebot) muss von einer Person überprüft und genehmigt werden.

Muster: Startereignis → Serviceaufgabe (Datenvorbereitung) → Benutzeraufgabe → Gateway (genehmigt?) → Ende.

Highlights:

  • Benutzeraufgabe kann dynamisch zugewiesen werden.
  • Optionale Verwendung von Aktions-Apps für Aufgabenformulare.
  • Über angeheftete Ereignisse unterstützte Eskalationspfade.

Integration mit externen Systemen

Anwendungsbeispiel: Ihr Prozess muss eine API aufrufen oder Daten von einem externen System empfangen.

Muster:

  • Serviceaufgabe → Versandaufgabe (ausgehend).
  • Oder: Empfangsaufgabe (ereignisgesteuerter Trigger).

Highlights:

  • Connectors (über den Integration Service) verarbeiten REST, SOAP usw.
  • Konfigurieren Sie mithilfe von Datenzuordnungen und Variablen Payloads.
  • Funktioniert gut mit Warteschlangen oder transaktionalen Datenpipelines.

Auswertung von Geschäftsregeln (DMN)

Anwendungsbeispiel: Sie möchten die Entscheidungslogik von der Flusslogik (z. B. Risikobewertung, Berechtigung) trennen.

Muster: Aufgabe → Geschäftsregelaufgabe → auf dem Ergebnis basierende Aufgabe.

Highlights:

  • Verwenden Sie Regelprojekte in der gleichen Lösung.
  • Eingabe/Ausgabe über Eigenschaftenbereich zugeordnet.
  • Unterstützt DMN 1.3 und UiPath Decision support.

Parallele Verarbeitung.

Anwendungsbeispiel: Sie müssen eine Liste von Elementen parallel verarbeiten (z. B. mehrere Rechnungen validieren, mehrere Verträge überprüfen).

Muster: Aufgabe mit parallelem Mehrinstanzmarker.

(Schleife über die Listenvariable)

Highlights:

  • Eine Aufgabeninstanz pro Element.
  • Verwenden Sie parallele oder sequenzielle Marker.
  • Ausgaben können später aggregiert oder zusammengeführt werden.

Bedingtes Routing

Anwendungsbeispiel: Der nächste Schritt im Prozess hängt von den Eingabedaten oder der Regelausgabe ab.

Muster: Gateway mit bedingten Sequenzflüssen.

Highlights:

  • Definieren Sie Bedingungsausdrücke mit dem Ausdruckseditor.
  • Definieren Sie immer einen Standardpfad, um Fehler zur Runtime zu vermeiden.
  • Bedingungen können auf Variablen oder Ergebnisse von Geschäftsregeln verweisen.

Wiederverwendbarer Teilprozess

Anwendungsbeispiel: Sie müssen ein Logiksegment über mehrere Prozesse hinweg wiederverwenden.

Muster: Aufrufaktivität → In einem anderen Maestro-Projekt definierten Prozess wiederverwenden.

Highlights:

  • Teilprozesse teilen Variablen und Kontext
  • Aufrufaktivitäten lösen neue Prozessinstanzen aus

Von Agents orchestrierte Flüsse

Anwendungsbeispiel: Delegieren einer komplexen oder intelligenten Aufgabe an einen KI-Agent oder ein Planungssystem (z. B. Zusammenfassung, Klassifizierung).

Muster: Serviceaufgabe → Starten und auf Agent warten.

Highlights:

  • Unterstützt externe Agents wie CrewAI, LangChain oder benutzerdefinierte APIs.
  • Runtime-Status in Maestro überwacht.
  • Funktioniert in Verbindung mit parallelen Flüssen oder Eskalationspfaden.

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