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2024.10
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Studio-Benutzerhandbuch
Last updated 30. Okt. 2024

Bekannte Probleme und Einschränkungen

Bei der Erstellung Ihres Browserautomatisierungsprojekts über das WebDriver-Protokoll muss Folgendes berücksichtigt werden:

Visuelle Automatisierung über WebDriver

  1. Selektoren für UI-Elemente innerhalb von IFrames werden nicht validiert. Es wird empfohlen, IFrames bei der Erstellung des Automatisierungsprojekts zu vermeiden. Dies geschieht, wenn die Elementidentifizierung über die Browsererweiterung und die Selektorvalidierung über das WebDriver-Protokoll erfolgt.
  2. Eine mit dem WebDriver-Protokoll erstellte Browser-Automatisierung erzeugt immer eine neue Browser-Sitzung. Das bedeutet, dass gespeicherte Cookies oder Browserdaten bei der Erstellung Ihres Automatisierungsprojekts nicht berücksichtigt werden.
  3. Wenn ein Selektor für einen Browser mit mehreren geöffneten Tabs nicht gefunden wird, wechselt die Ausführung kontinuierlich zwischen ihnen. In diesem Szenario wird empfohlen, das Automatisierungsprojekt in einem einzelnen Browsertab zu erstellen. Dieser Effekt macht sich nur während der visuellen Browser-Automatisierung bemerkbar.

Monitorlose Automatisierung über WebDriver

  1. Für die monitorlose Automatisierung sind keine visuellen Elemente erforderlich. Daher öffnet das WebDriver-Protokoll bei der Verwendung im monitorlosen Modus kein sichtbares Browserfenster. Aus diesem Grund kann die monitorlose Automatisierung mit einigen Aktivitäten nicht funktionieren, die Hardwareereignisse (z. B. Klicken oder Eingeben in) im Standardzustand verwenden. Sie müssen so konfiguriert werden, dass sie die Eigenschaften SimulateClick, SimulateType oder SimulateHover oder die Eigenschaft Fensternachrichten senden verwenden.
  2. Mit Bildern interagierende Aktivitäten (etwa Click Image oder Find Image) werden nicht unterstützt, da dafür das Browserfenster selbst erforderlich ist.
  3. Die Ereignisüberwachung (etwa Click Trigger oder Hotkey Trigger) wird nicht unterstützt, da sie auf Hardware-Ereignissen basiert.
  4. Durch die Verwendung von <WND>-Tags in der Aktivität Close Application wird nur die Browsersitzung und nicht der entsprechende WebDriver-Prozess geschlossen. Stattdessen wird die Verwendung von <HTML>-Tags empfohlen.
  5. Bei der Verwendung von Chrome oder Firefox wird das über das WebDriver-Protokoll geöffnete Browserfenster immer im gleichen visuellen Bereich und mit den gleichen Größenspezifikationen geöffnet. Darüber hinaus besitzen einige Websites ein adaptives Seitenlayout, was bei einer Änderung der Fenstergröße zu ungültigen Selektoren führen kann. In diesem Zusammenhang wird empfohlen, bei der Erstellung Ihres Automatisierungsprojekts die Standardgröße für das Browserfenster zu verwenden.

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