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Über Protokolle
Die Seite Protokolle zeigt Protokolle an, die von Robotern in allen Ordnern generiert wurden, auf die der Benutzer Zugriff hat, einschließlich Protokolle, die für Aufträge generiert wurden, die über Remote-Debugging-Sitzungen gestartet wurden.
Um darauf zuzugreifen, navigieren Sie aus einem Kontext „Ordner“ zur Orchestrator-Registerkarte Automatisierungen und wählen Sie Protokolle aus den angezeigten Optionen aus.
Die folgende Tabelle enthält Feldbeschreibungen für die Seite Protokolle .
Feld |
Beschreibung |
---|---|
Zeit |
Der Zeitstempel, mit dem das Protokoll registriert wurde. Hinweis: Sie können die Protokollliste nach Zeit sortieren und filtern.
|
Ebene |
Der Schweregrad der protokollierten Meldung. Folgende Optionen sind verfügbar: Ablaufverfolgung, Debuggen, Info, Warnen, Fehler und Schwerwiegend. Hinweis: Sie können die Protokollliste nach Ebene sortieren und filtern.
|
Prozess |
Der Name des Prozesses, der eine gegebene Protokollmeldung erzeugt hat. |
Hostname |
Der Name der Workstation, die für die Prozessausführung verwendet wird. |
Hostidentität |
Die Identität, unter der die Ausführung erfolgt. Folgende Werte sind möglich:
Hinweis: Bei Robotern, die älter als 2021.10 sind, wird die Hostidentität dynamisch gemäß den im Orchestrator vorgenommenen Kontoeinstellungen ausgefüllt. Das Ändern von
domain\username für das Konto, das zum Ausführen eines Auftrags verwendet wird, ändert auch die Hostidentität.
|
Meldung |
Die protokollierte Meldung. Dies kann auch eine Meldung sein, die über die Aktivität Meldung protokollieren in Studio protokolliert wurde. Berücksichtigen Sie, dass der Inhalt dieser Spalte in der Sprache des Roboters angezeigt wird, unabhängig davon, welche Sprache für den Orchestrator ausgewählt wird. |
Um alle Protokolle anzuzeigen, die von einem Roboter für einen angegebenen Auftrag generiert wurden, navigieren Sie zur Seite Aufträge.
Um Protokolle nach dem Namen der Hostmaschine zu filtern, auf der sie generiert wurden, verwenden Sie den Filter Maschine auf der Seite Protokolle.
Der neue Filter funktioniert rückwirkend für Protokolle, die in ElasticSearch gespeichert sind, während er für Protokolle, die in der Datenbank gespeichert sind, nur bei neuen Einträgen funktioniert.
C:\Windows\SysWOW64\config\systemprofile\AppData\Local\UiPath\Logs\execution_log_data
) innerhalb des verfügbaren Platzes auf der Festplatte gespeichert, bis die Verbindung wiederhergestellt wird. Ist die Verbindung wiederhergestellt, werden die Protokolle in Batches in der Reihenfolge gesendet, in der sie erzeugt wurden.
Der Status eines Jobs wird im Speicher des UiPath Robot-Dienstes gespeichert. Ist der Orchestrator verfügbar, werden Informationen in Hinblick auf den Jobstatus zwischen den beiden synchronisiert. Falls der Orchestrator aber nicht verfügbar ist und Sie den UiPath Robot-Dienst neu starten, gehen die Informationen verloren. Dies bedeutet, dass der Job, sobald der Orchestrator wieder verfügbar ist, erneut ausgeführt wird.
Protokolle können an ElasticSearch, eine lokale SQL-Datenbank bzw. UiPath Insights gesendet werden, sodass Sie Protokolle erhalten, die nicht zurückgewiesen werden können. Sie sind unabhängig voneinander, somit wirkt sich ein Problem vom einen nicht auf andere aus.
UiPath.Orchestrator.dll.config
gespeichert werden, indem Sie den Wert von Parameter writeTo
ändern, wie hier beschrieben.
Die Seite Protokolle zeigt die Einträge an, welche die Roboter an den Orchestrator senden, wenn die Protokolle an Elasticsearch oder eine SQL-Datenbank gesendet werden. Wenn Protokolle sowohl an Elasticsearch als auch SQL gesendet werden, dann zeigt die Seite Protokolle nur die Einträge an, die an Elasticsearch gesendet wurden.
Die Leistung der SQL-Datenbank beginnt sich zu verschlechtern, wenn sie 2 Millionen Roboterprotokolle erreicht, mit einer schwerwiegenden Beeinträchtigung, sobald der Schwellenwert von 6 Millionen erreicht ist. Die Beeinträchtigung führt zu langsamen Protokollsuchen und wirkt sich auf die Leistung Ihrer Automatisierungen aus.
Diese Schwellenwerte stellen unsere beobachteten Durchschnitte dar. Je nach Datenbankserver-Hardware können die Werte entweder kleiner oder größer sein (um das 2- bis 3-Fache).
Sie müssen die Datenbank regelmäßig bereinigen, um sicherzustellen, dass Sie innerhalb dieser Grenzen bleiben.
Wenn Ihre geschäftlichen Anforderungen es jedoch erfordern, dass Sie diese Schwellenwerte überschreiten, müssen Sie Elasticsearch verwenden, um die Leistung aufrechtzuerhalten.
Wenn Sie Elasticsearch zum Speichern Ihrer Roboterprotokolle verwenden, beachten Sie bitte, dass unter bestimmten Umständen nur 10.000 Elemente abgefragt werden können.
Meldungen werden auf den folgenden Stufen protokolliert: Rückverfolgung (Trace), Fehler beseitigen (Debug), Info, Warn, Fehler (Error) und Schwerwiegend (Fatal).
Benutzerdefinierte Nachrichten können auch an diese Seite von Studio, mit der Aktivität Protokollmeldung (Log Message) gesendet werden. Die Meldungen können auf allen oben beschriebenen Ebenen protokolliert werden und sollten zu Diagnosezwecken verwendet werden.
Zum Beispiel sehen Sie im nachfolgenden Screenshot, dass wir eine benutzerdefinierte Meldung mit dem Schweregrad Fatal protokolliert haben.
Alle Protokolle können durch einen Klick auf die Schaltfläche Exportieren (Export) in eine .csv-Datei exportiert werden. Die auf diese Seite angewendeten Filter werden berücksichtigt, wenn diese Datei generiert wird. Wenn Sie beispielsweise einstellen, nur Protokolle der letzten 30 Tage mit einer Schweregrad-Info anzusehen, werden nur die Einträge, die diese Kriterien erfüllen, heruntergeladen.
Um beste Leistung sicherzustellen, beachten Sie bitte, dass die exportierten Einträge nicht in umgekehrter chronologischer Reihenfolge aufgeführt sind.
Bitte beachten Sie, dass Protokolle im folgenden Szenario eventuell nicht in der richtigen Reihenfolge angezeigt werden:
- Es gibt zwei oder mehr Roboterprotokolleinträge mit beinahe gleichen Zeitstempeln – sie sind bis auf die Millisekunde gleich (die in
yyyy-MM-dd HH\:mm\:ss.fff
ausgedrückte Zeit ist dieselbe), aber sie unterscheiden sich in den Untereinheiten der Millisekunde (die letzten vier Werte inyyyy-MM-dd HH\:mm\:ss.fffffff
unterscheiden sich). - Die Protokolle werden in Orchestrator mit der Standardsortierreihenfolge im Raster angezeigt (nach absteigender Zeit sortiert).
Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Datenbank und die exportierte .csv- Datei.