ai-center
2020.10
false
UiPath logo, featuring letters U and I in white

AI Center

Automation CloudAutomation SuiteStandalone
Letzte Aktualisierung 6. Juni 2024

1. Eine Maschine bereitstellen

In diesem Abschnitt werden die Schritte beschrieben, die bei der Bereitstellung einer Maschine ausgeführt werden müssen.

Hinweis:
  • Die Installation von AI Fabric wird derzeit auf einer neuen, dedizierten Maschine unterstützt. Eine freigegebene Maschine mit unbekannten Richtlinien/Einschränkungen kann zusätzliche Problemumgehung erfordern und wird nicht offiziell unterstützt.
  • Wir empfehlen die Verwendung von VM-Instanzen, die von gängigen Cloud-Anbietern für die Installation von AI Fabric bereitgestellt werden. Für Setups, die eine GPU erfordern, werden nur NVIDIA-GPUs unterstützt. Dazu gehören unter anderem: Standard_NC12 auf Azure, n1-standard-16 auf GCP, p3.2xlarge auf AWS.

Primäres Laufwerk

Im /var-Verzeichnis müssen mindestens 200 GB für die normale Installation und 500 GB für die Airgapped-Installation verfügbar sein (dies entspricht in der Regel dem Startlaufwerk, aber nicht immer), andernfalls schlägt das Installationsprogramm fehl.

Überprüfen Sie mit dem Befehl df -h, ob das Laufwerk korrekt zugeordnet ist.

Wichtig: Bei der Bereitstellung einer VM in einem Cloud-Abonnement gibt es oft eine Standardgröße für die Start-/primäre Festplatte. Beispielsweise sind es bei Azure standardmäßig 30 GB. Denken Sie daran, diese Festplatte zu erweitern.
Wichtig:

Bei einer Airgapped-Installation sollten die 500 GB idealerweise unter dem Verzeichnis /var bereitgestellt werden. Wenn Sie die Größe von /var aufgrund der internen Richtlinie nicht ändern können, müssten die 500 GB wie folgt aufgeteilt werden:

  • /var -> 45 GB (oder so groß wie möglich)
  • /var/lib/etcd -> 5 GB
  • /var/lib/docker -> 250 GB
  • /var/lib/kubelet -> 200 GB

DataDisk

Die externe Festplatte muss angeschlossen, aber nicht formatiert sein. Es ist sehr wichtig, dass die Festplatte unformatiert ist. Wenn sie formatiert ist, schlägt das Installationsprogramm fehl und kann nicht wiederhergestellt werden. In diesem Fall müssten Sie erneut eine neue Maschine bereitstellen und neue Festplatten anschließen. Darüber hinaus muss der sekundäre Speicher, der für AI Fabric verwendet wird, eine Festplatte (keine Partition) sein.

Netzwerkkonfiguration

Wichtig: 8800, 31443, 31390, 443

Stellen Sie sicher, dass Sie über Regeln für eingehende Verbindungen verfügen, um den Zugriff auf die oben genannten Ports von dem Netzwerk aus zu erlauben, über das Sie auf AI Fabric zugreifen.

Wichtig: 6443

Dieser Port wird für den Zugriff auf die Kubernetes-API verwendet, nur die IP der Maschine selbst benötigt eingehenden und ausgehenden Zugriff (localhost wird nicht von der Anwendung verwendet, sondern von der IP selbst).

Wenn Sie Document Understanding-Modelle verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass die Maschine auf https://du-metering.uipath.com zugreifen kann. Dies gilt nicht für die Airgapped-Installation.

Überprüfen der unformatierten Festplatte

Wie oben erwähnt, werden für die Installation ausreichend große, externe Festplatten benötigt, die unformatiert sind. Führen Sie den folgenden Befehl in einer Bash-Eingabeaufforderung auf dieser Linux-Maschine aus, um zu überprüfen, ob die externe Festplatte tatsächlich unformatiert ist:

file -sL /dev/sd*file -sL /dev/sd*

Die Ausgabe sieht folgendermaßen aus:

<user>@<hostname>:~$ file -sL /dev/sd*
/dev/sda:   DOS/MBR boot sector, extended partition table (last)
/dev/sda1:  Linux rev 1.0 ext4 filesystem data, UUID=01772985-75fa-4dd1-b12c-66526c1fb0cd, volume name "cloudimg-rootfs" (needs journal recovery) (extents) (64bit) (large files) (huge files)
/dev/sda14: data
/dev/sda15: DOS/MBR boot sector, code offset 0x58+2, OEM-ID "mkfs.fat", Media descriptor 0xf8, sectors/track 32, heads 64, sectors 217088 (volumes > 32 MB), FAT (32 bit), sectors/FAT 1670, reserved 0x1, serial number 0xad0c5d13, label: "UEFI       "
/dev/sdb:   data<user>@<hostname>:~$ file -sL /dev/sd*
/dev/sda:   DOS/MBR boot sector, extended partition table (last)
/dev/sda1:  Linux rev 1.0 ext4 filesystem data, UUID=01772985-75fa-4dd1-b12c-66526c1fb0cd, volume name "cloudimg-rootfs" (needs journal recovery) (extents) (64bit) (large files) (huge files)
/dev/sda14: data
/dev/sda15: DOS/MBR boot sector, code offset 0x58+2, OEM-ID "mkfs.fat", Media descriptor 0xf8, sectors/track 32, heads 64, sectors 217088 (volumes > 32 MB), FAT (32 bit), sectors/FAT 1670, reserved 0x1, serial number 0xad0c5d13, label: "UEFI       "
/dev/sdb:   data
Beachten Sie, dass der Wert von /dev/sdb nur data ist, was bedeutet, dass dieser Datenträger unformatiert ist. Ebenso können Sie die Größe der Datenträger in Ihrem System mit dem folgenden Befehl überprüfen:
lsblk --all --list --output KNAME,SIZE,TYPE,PKNAME,NAMElsblk --all --list --output KNAME,SIZE,TYPE,PKNAME,NAME

Die Ausgabe sieht folgendermaßen aus:

KNAME   SIZE TYPE PKNAME NAME
loop0 126.4M loop        loop0
loop1  55.3M loop        loop1
loop2 126.9M loop        loop2
loop3   9.5M loop        loop3
loop4  29.9M loop        loop4
loop5        loop        loop5
loop6  30.3M loop        loop6
loop7        loop        loop7
sda     100G disk        sda
sda1   99.9G part sda    sda1
sda14     4M part sda    sda14
sda15   106M part sda    sda15
sdb     200G disk        sdbKNAME   SIZE TYPE PKNAME NAME
loop0 126.4M loop        loop0
loop1  55.3M loop        loop1
loop2 126.9M loop        loop2
loop3   9.5M loop        loop3
loop4  29.9M loop        loop4
loop5        loop        loop5
loop6  30.3M loop        loop6
loop7        loop        loop7
sda     100G disk        sda
sda1   99.9G part sda    sda1
sda14     4M part sda    sda14
sda15   106M part sda    sda15
sdb     200G disk        sdb
Die obige Ausgabe zeigt zwei Datenträger an: sda mit Größe 100 GB (primärer Datenträger) und sdb mit Größe 200 GB (der externe Datenträger). Beachten Sie, dass sdb vom TYPE „disk“ ist. Der Schritt 4. Ausführen des Installationsprogramms für die AI Fabric-Infrastruktur sucht nach leeren, unformatierten Datenträgern. Wenn Sie unformatierten Speicherplatz auf einem Gerät mit dem gleichen TYPE wie partition haben, wird das Installationsprogramm das richtige Gerät nicht finden.

Überprüfen der Verbindung

Über die AI Fabric-Maschine, d. h. die Maschine, auf der AI Fabric installiert wird:

Stellen Sie sicher, dass Sie eine Verbindung mit Ihrem Orchestrator herstellen können, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:

telnet <Orchestrator Fully-Qualified-Domain-Name> 443telnet <Orchestrator Fully-Qualified-Domain-Name> 443

Stellen Sie sicher, dass Sie eine Verbindung zu Ihrer SQL-Datenbank herstellen können, indem Sie Folgendes ausführen:

telnet <SQL-database-ip> 1433telnet <SQL-database-ip> 1433
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Port 1433 der Standard-Port für SQL Server ist. Wenn sich Ihre Datenbank auf einem anderen Port befindet, dann nutzen Sie diesen.

Anforderungen vor dem Fortfahren

AnforderungenHinweise
Installation von Orchestrator 20.4.3 (oder höher) Referenz hier.
SQL Server 2008 R2 oder höherReferenz hier.
Die SQL Server-Authentifizierung muss aktiviert sein Wenden Sie sich an Ihren SQL Server-Administrator.
SQL-Anmeldeinformationen, die die Erstellung von Datenbanken und Rollen ermöglichen. Wenden Sie sich an Ihren SQL Server-Administrator.
Ein kompatibler Browser ist notwendigReferenz hier.
Das Startlaufwerk muss über mindestens 200 GB verfügen (500 GB bei einer Airgapped-Installation) Referenz hier
Sekundäre Laufwerke mit mindestens insgesamt 250 GB müssen unformatiert sein.Referenz hier.
Stellen Sie eine Verbindung mit dem Orchestrator über die AI Fabric-Maschine her. Muss in der Lage sein, eine Verbindung über den Domänennamen herzustellen. telnet <Orchestrator-Domain-Name> <port> von der AI Fabric-Maschine muss funktionieren.
Stellen Sie eine Verbindung mit der Datenbank der AI Fabric-Maschine her.telnet <SQL-Server-IP> <port> von der AI Fabric-Maschine muss funktionieren.
Stellen Sie von den Robot/Studio-Maschinen eine Verbindung zu AI Fabric her.telnet <aif-linux-machine> 31390 von Roboter-/ Studiomaschinen muss funktionieren. Das heißt, die Roboter-/Studio-Maschine ist Client der Linux-Maschine an Port 31390.
Stellen Sie eine Verbindung mit den vom Installationsprogramm benötigten Endpunkten über die AI Fabric-Maschine her (betrifft nicht Airgapped) Die AI Fabric-Maschine darf den ausgehenden Zugriff auf diese Endpunkte nicht blockiert haben.
Domänenzertifikat (für AI Fabric-Maschine) von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle. Referenz hier.
AI Fabric-Lizenzdatei.Referenz hier.

War diese Seite hilfreich?

Hilfe erhalten
RPA lernen – Automatisierungskurse
UiPath Community-Forum
Uipath Logo White
Vertrauen und Sicherheit
© 2005–2024 UiPath. Alle Rechte vorbehalten