- Überblick
- Anforderungen
- Vor der Installation
- Vorbereiten der Installation
- Installieren und Konfigurieren des Dienstgeflechts
- Herunterladen der Installationspakete
- Konfigurieren der OCI-konformen Registrierung
- Erteilen von Installationsberechtigungen
- Installieren und Konfigurieren des GitOps-Tools
- Anwenden verschiedener Konfigurationen
- Ausführen von uipathctl
- Installation
- Nach der Installation
- Migration und Upgrade
- Aktualisieren der Automation Suite
- Migrieren von eigenständigen Produkten zur Automation Suite
- Schritt 1: Wiederherstellen der eigenständigen Produktdatenbank
- Schritt 2: Aktualisieren des Schemas der wiederhergestellten Produktdatenbank
- Schritt 3: Verschieben der Identitätsorganisationsdaten von der eigenständigen Bereitstellung in die Automation Suite
- Schritt 4: Sichern der Plattformdatenbank in der Automation Suite
- Schritt 5: Zusammenführen von Organisationen in der Automation Suite
- Schritt 6: Aktualisieren der migrierten Produktverbindungszeichenfolgen
- Schritt 7: Migrieren des eigenständigen Orchestrator
- Schritt 8: Migrieren von eigenständigen Insights
- Schritt 9: Löschen des Standardmandanten
- Durchführen der Migration eines einzelnen Mandanten
- Migrieren zwischen Automation Suite-Clustern
- Migrieren von der Automation Suite auf EKS/AKS zur Automation Suite auf OpenShift
- Überwachung und Warnungen
- Clusterverwaltung
- Durchführen einer Datenbankwartung
- Konfigurieren des FQDN nach der Installation
- Weiterleiten von Protokollen an externe Tools
- Manueller Wechsel zum sekundären Cluster in einem Aktiv-/Passiv-Setup
- Disaster Recovery: Durchführen von Vorgängen nach der Installation
- Umwandlung einer bestehenden Installation in eine Multi-Site-Einrichtung
- Richtlinien zum Upgrade einer Aktiv-/Passiv-Bereitstellung
- Leitlinien zum Sichern und Wiederherstellen einer Aktiv-/Passiv-Bereitstellung
- Produktspezifische Konfiguration
- Konfigurieren von Orchestrator-Parametern
- Konfigurieren von AppSettings
- Konfigurieren der maximalen Anforderungsgröße
- Überschreiben der Speicherkonfiguration auf Clusterebene
- Konfigurieren von NLog
- Speichern von Roboterprotokollen in Elasticsearch
- Konfigurieren von Anmeldeinformationsspeichern
- Konfigurieren der Verwendung von einem Verschlüsselungsschlüssel pro Mandant
- Bereinigen der Orchestrator-Datenbank
- Fehlersuche und ‑behebung
- Zugriff auf Automation Hub nach Upgrade auf Automation Suite 2024.10.0 nicht mehr möglich
- AI Center-Bereitstellungsfehler nach Upgrade auf 2023.10 oder höher
- Insights-Volumes, die nach der Migration in zwei verschiedenen Zonen erstellt wurden
- Upgrade schlägt aufgrund überschriebener Insights-PVC-Größen fehl
- Das Sicherungssetup funktioniert nicht, da die Verbindung mit Azure Government fehlgeschlagen ist
- Hängende Pods im uipath-Namespace bei Aktivierung von benutzerdefinierten Knoten-Markierungen
- Automation Hub und Apps können mit Proxy-Setup nicht gestartet werden
- Der Roboter kann keine Verbindung mit einer Automation Suite-Orchestrator-Instanz herstellen

Automation Suite in der EKS/AKS-Installationsanleitung
Notfallwiederherstellung - Aktiv/Passiv
Dieser Artikel führt Sie durch die Kernkonzepte und die Architektur der Automation Suite Disaster Recovery, die sowohl Aktiv- als auch Passiv-Bereitstellungen abdeckt.
Die Sicherstellung einer kontinuierlichen Geschäftsautomatisierung ist der Kern einer jeden Automatisierungsplattform. Die Automation Suite kann dem vollständigen Ausfall von Knoten, ganzen Rechenzentren oder Regionen standhalten. Sie können die Automation Suite als Aktiv/Passiv-Konfiguration bereitstellen.
Automation Suite-Bereitstellungen an mehreren Standorten im Aktiv/Passiv-Modus unterstützen die folgenden Szenarien:
- Bereitstellung in derselben Region – Zwei Automation Suite-Cluster, die in derselben Region bereitgestellt werden;
- Regionsübergreifende Bereitstellung – Zwei Automation Suite-Cluster, die in verschiedenen Regionen bereitgestellt werden.
Produkt |
Unterstützung für Aktiv/Passiv |
---|---|
Orchestrator |
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Action Center |
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AI Center |
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Apps |
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Automation Ops |
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Automation Suite-Roboter |
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Computer Vision |
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Data Service |
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Document Understanding |
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Test Manager |
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Automation Hub |
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Insights |
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Process Mining |
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Task Mining |
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Integration Service |
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Studio Web |
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-
Sie können Produkte installieren, die von der Disaster Recovery in Aktiv/Passiv nicht unterstützt werden. Sie können diese Produkte jedoch nicht verwenden, wenn der primäre Cluster ausgefallen ist.
- Für das AI Center ist die Trainingspipeline-Funktion nur im primären Cluster verfügbar.
- Hardware
- Datenbank
- Amazon Elastic Cache (Redis)
- S3 (Objektspeicher)
- SQS (Warteschlangen)
- Route 53
Der sekundäre (passive) Hardwarecluster muss mit dem primären Hardwarecluster identisch sein.
Auf die Datenbank muss sowohl vom Aktiv- als auch vom Passivcluster aus zugegriffen werden können.
Das System muss sowohl für den aktiven Cluster als auch für den passiven Cluster separat arbeiten.
Das S3-System muss synchronisiert sein und die Regionsübergreifende Replikation (CRR) unterstützen.
Route53 muss verwendet werden, um die Weiterleitung des Datenverkehrs zu steuern. Die Konfiguration in Route53 ist erforderlich, um den Datenverkehr an den aktiven Lastausgleich zu leiten, wenn er funktionsfähig ist.
Im Falle einer Katastrophe muss der Datenverkehr mithilfe der Route 53 an den passiven Lastausgleich umgeleitet werden.